Gesundheitsblog Februar 2019
Es lebe der Sport
Wenn Sie sich fest vorgenommen haben, dieses Jahr endlich mehr Sport zu treiben, es bis jetzt aber allein bei dem guten Vorsatz geblieben ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Sie warten auf den nächsten Jahresanfang und starten dann aber wirklich … Oder Sie halten es mit dem amerikanischen Schriftsteller Mark Twain, der einst sagte: „Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen.“ Sofort zu starten ist sicher der bessere Weg. Denn sich um seine körperliche Fitness zu kümmern, tut in vielerlei Hinsicht gut.
Für viele ist Gewichtsreduktion die stärkste Triebkraft für den Vorsatz, sportlich aktiver zu werden. Dies lohnt sich gleich doppelt: Zum einen werden beim Sporttreiben Kalorien verbrannt – je nach Sportart, der Intensität und der Häufigkeit des Trainings mehr oder weniger. Doch selbst regelmäßige kleinste Anstrengungen machen sich schon bemerkbar. Zum anderen werden durch die sportliche Betätigung Muskeln aufgebaut, die Ihren Grundumsatz erhöhen, also den Ruheenergieverbrauch. Diejenigen, die regelmäßig Sport treiben, verbrennen daher auch im Ruhezustand mehr Energie (Kalorien), als diejenigen, die keinen Sport treiben.
Der richtige Anfang ist der Schlüssel zum Erfolg
Vom Vorsatz zur Umsetzung zu finden, fällt vielen schwer. Doch es lohnt sich! Wenn Sie erstmal begonnen und die ersten Sporteinheiten erfolgreich hinter sich gebracht haben, setzt mit der Freude über die eigene Leistung auch die nötige Motivation ein. So wird es immer leichter – und Sport zum willkommenen Begleiter Ihres Alltags. Ein erster guter Schritt ist, im Alltag zu mehr Bewegung zu finden: Nehmen Sie statt des Aufzugs die Treppen, laufen Sie kurze Strecken zu Fuß oder nutzen Sie statt des Autos das Fahrrad.
Es darf natürlich auch gern etwas mehr sein. Tipp: Setzen Sie sich als Anfänger oder Wiedereinsteiger nicht zu hohe Ziele. Eine Sporteinheit pro Woche ist zu Beginn völlig ausreichend - idealerweise am Wochenende, wenn Sie mehr Zeit haben. Haben Sie sich an diese Einheit gewöhnt, können Sie das Programm in kleinen Schritten steigern. Eine zweite Trainingseinheit innerhalb der Woche kann dazukommen. Diese könnte aus anderen Inhalten als die erste Einheit bestehen, um das Programm etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Haben Sie beispielsweise mit dem Joggen begonnen, könnte als zweites Element Schwimmen hinzukommen. Je nach Lust und Laune können Sie im nächsten Schritt noch eine weitere Trainingseinheit einführen oder die Dauer der ersten beiden Einheiten etwas verlängern. Das wichtigste ist, dass Sie Spaß am Sport haben – denn nur so bleiben Sie langfristig dabei.
Welche Sportarten Sie sich aussuchen, entscheidet ganz einfach Ihr persönlicher Geschmack. Zu den klassischen Einsteigersportarten gehören Walken oder Joggen, Fahrrad fahren, Schwimmen, Tanzen, Wassergymnastik, Krafttraining oder Yoga. Der eigenen Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt. Das gilt ebenso für die Frage, ob Sie Ihren Sport lieber an der frischen Luft oder im Fitnessstudio betreiben.